Peras ist für den Notfall vorbereitet
Nach Einschätzung einer der Betriebsärztinnen der Fiducia & GAD sei es wahrscheinlich, dass das Coronavirus keinen Bogen um unser Unternehmen machen werde. Unser Ziel ist es deshalb, alle Mitarbeiter zu schützen, die Arbeitsfähigkeit des Unternehmens sicherzustellen und eine Ausbreitung der Krankheit in unserem Unternehmen zu vermeiden bzw. auf ein Minimum zu reduzieren und etwaige personelle Ausfälle zeitlich zu strecken. Ein präventiver Krisenstab ist bereits eingerichtet. Daher werden risikoorientiert Präventionsmaßnahmen in einem dreistufigen Maßnahmenplan ergriffen.
Erste Stufe
In der ersten Stufe stellen die Führungskräfte der Peras sicher, dass Tätigkeiten ihrer Unternehmenseinheiten im Notfall per Remote-Working oder über andere Standorte durchgeführt werden können und erarbeiten – falls notwendig – die erforderlichen Maßnahmen. So gewährleistet die Peras, dass betriebskritische Funktionen aufrechterhalten werden können, sollte es zu einem Notfall kommen.
Die Führungskräfte des Unternehmens sind angewiesen, kranke Mitarbeiter nach Hause zu schicken. Wir empfehlen unseren Kunden, dass sie diese oder ähnliche Optionen auch für ihr Haus prüfen.
Außerdem müssen alle Mitarbeiter auf nicht zwingend notwendige Präsenztermine verzichten. Dies gilt insbesondere für Termine an anderen Standorten oder auch die Teilnahme an Großveranstaltungen. Unsere Mitarbeiter sind bestmöglich für eine Gefährdungslage sensibilisiert.
Folgestufen
Die zweite und dritte Stufe wird bei Verdachtsfällen bzw. einer Infektion von Mitarbeitern ausgerufen. Hier werden weitere verschärfte Maßnahmen ergriffen, wie beispielsweise die Anordnung von Homeoffice, wenn betrieblich möglich, für alle Mitarbeiter eines Standortes.
Peras beobachtet die Lage sehr genau und ist mit relevanten Stellen in Kontakt. Im Unternehmen liegt ein Notfallkonzept vor, falls es zu einem Ausbruch der durch das Virus ausgelösten Krankheit im Unternehmen kommen sollte. Pauschale Pläne für unsere Kunden können wir nicht zur Verfügung stellen, da diese individuell betrachtet werden müssen. Gute Anhaltspunkte liefern aber Pandemiepläne der jeweiligen Landesregierungen oder des Robert-Koch-Instituts.
Generelle Empfehlungen
Einfach, aber wirksam ist beispielsweise schon der Verzicht auf das beliebte Händeschütteln und eine besonders gründliche Hygiene im Alltag. Mediziner empfehlen z. B. sehr gründliches Händewaschen mit handwarmem Wasser und Seife. Ein anschließendes Desinfizieren der Hände verstärkt den Schutz vor Infektionen.
Mehr Hygienetipps hält die Bundeszentrale für gesundheitliche Aufklärung bereit: www.infektionsschutz.de/hygienetipps.html. Dort gibt es auch Antworten auf häufig gestellte Fragen zum Coronavirus: www.infektionsschutz.de/coronavirus-sars-cov-2.html.
Ganz wichtig: Bei auffälligen Symptomen am besten gleich einen Arzt telefonisch kontaktieren und im Zweifelsfall vorerst im Homeoffice arbeiten, um mögliche Ansteckungen von Kollegen zu verhindern. Das gilt allerdings auch bei einem „gewöhnlichen“ grippalen Infekt.
Weitere interessante Links:
Bundesministerium für Gesundheit: „Aktuelle Informationen zum Coronavirus“
www.bundesgesundheitsministerium.de/coronavirus.html
Robert-Koch-Institut: „FAQs“
www.rki.de/SharedDocs/FAQ/NCOV2019/FAQ_Liste.html